Verharren oder der Zustand, in dem die Unwahrheit nicht mehr stört

Die Behauptung der unteren Wasserbehörde, dass die Aufrechterhaltung des Teiches über das Jahr 2033 hinaus ausgeschlossen sei und diese Behauptung rechtlich begründet werden kann, ist falsch. Die Tatsache, dass finanzielle Gründe in Drensteinfurt dazu führen, dass das Querbauwerk bestehen bleibt, ist ein hinreichender Beweis für die Falschheit dieser Aussage seitens der unteren Wasserbehörde in Bezug auf Beckum. Münster mit seinen vier Fällen und Bocholt sind weitere Belege für diese Falschaussage.
Es waren bei der Vorstellung des hydrologischen Gutachtens die obere und untere Wasserbehörde sowie weitere prominente Gäste zugegen. Bedauerlicherweise war niemand von der Stadtverwaltung Beckum anwesend. Dabei hätten die Vordenker des Plans zur Liquidierung des Dammes aus der Beckumer Verwaltung in Drensteinfurt viel lernen können. Bedauerlich ist auch, dass sich weder von der SPD noch von den Grünen jemand für die Situation und den Umgang mit dem Thema in unserer Nachbarschaft interessiert. Die besorgniserregende Loyalität zum Bürgermeister und zur Verwaltung hindert die beiden Parteien offensichtlich daran, die kritischen Punkte zu erkennen und eigene Überlegungen anzustellen. Das ist ein tragischer Zustand. Man darf gespannt sein, wie lange das Schweigen und die Untertänigkeit angesichts des bevorstehenden Kommunalwahlkampfes noch anhalten.

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